60 Jahre altes Rätsel um geschockte Quarze gelöst
Einschlagereignisse wie die des „Dinokiller-Asteroiden“ am Ende der Kreidezeit hinterließen Spuren im Gestein, die in ähnlicher Form auch als Folge von Atomexplosionen bekannt sind. Wer sich schon einmal mit dem Thema Massenaussterben und deren geeologischer Erforschung beschäftigt hat, kennt den Begriff der „geschockten Quarze“.
Neben zahlreichen anderen Indizien … >> Weiterlesen
Zwei Mio. Jahre altes Ökosystem in Nordgrönland aus Umwelt-DNA rekonstruiert
Ein Team um Professor Kurt H. Kjaer und Dr. Mikkel Pedersen, Forschern am Lundbeck Foundation GeoGenetics Centre der Universität von Kopenhagen, konnte anhand von Sedimentproben aus der Kap-København- Formation auf Grönland ein ca. 2 Mio. Jahre altes Ökosystem rekonstruieren.
Die untersuchten Sedimente wurden wohl über einen Zeitraum von schätzungsweise 20.000 … >> Weiterlesen
Rätsel gelöst: Fossile Meereswürmer entpuppen sich als Nesseltiere
Versteinerte Weichteile des 514 Millionen Jahre alten Meerestieres Gangtoucunia aspera lösen ein Rätsel um die Evolution der ersten skelettbildenden Lebewesen.
Ein Team um den Forscher Guangxu Zhang von der Yunnan-Universität in Kunming (China) konnte Weichteile in Fossilien eines Röhren-Tieres aus der Zeit des Kambriums nachweisen.
Die … >> Weiterlesen
Chicxulub-Impakt erzeugte wochenlange Erdbeben
Es gehört heute fast zum Allgemeinwissen, dass vor ca. 66 Mio. Jahren ein massiver Meteorit auf die Erde traf. Die Auswirkungen seines Einschlags waren so verheerend, dass es zu einem der größten Massenaussterben der Erdgeschichte kam. Der Einschlagskrater in der Nähe der kleinen Ortschaft Chicxulub im heutigen Mexico läßt den … >> Weiterlesen
Megalodon war ein transozeanischer Superräuber
Otodus (Carcharocles) megalodon war als prominentes Mitglied der Familie Otodontidae, wohl der größte Raubfisch aller Zeiten. Megalodon lebte zwischen Miozän und Pliozän, vor ca. 23 bis 2.6 Mio. Jahren vor heute. Sein Aussterben im späten Pliozän wird u. a. zurückgeführt auf den Verlust produktiver Küstengewässer und dem damit zusammenhängenden Rückgang … >> Weiterlesen
Schatzgrube mit Jurafossilien in England gefunden
In der Grafschaft Gloucestershire in Südwestengland haben Paläontologen eine Anhäufung von fossilen Überresten von Fischen, Meeresreptilien, seltenen Insekten und Tintenfischen entdeckt. Die Funde wurden auf der Court Farm gemacht, einer landwirtschaftlichen Fläche beim Dorf Kings Stanley nahe der 30.000-Einwohner-Stadt Stroud.
Die Entdeckung des Fundortes an sich gelang schon vor längerer … >> Weiterlesen
Neue Studie: Unzureichende Beweise für drei separate Tyrannosaurusarten
Im März dieses Jahres berichteten wir über eine Studie von Wissenschaftlern des Department of Geology and Environmental Geosciences des College of Charleston in South Carolina, aus der hervorging, dass die Fossilien des berühmten Tyrannosaurus rex nicht nur zu einer, sondern mindestens drei verschiedenen Arten gehören.
So sicher scheint dies aber … >> Weiterlesen
Forscher analysieren Genom eines 100.000 Jahre alten Polarbärenschädels
Wissenschaftler aus USA, dem Vereinigten Königreich, Kanada und Schweden haben das Genom eines ca. 100.000 Jahre alten Polarbärenschädels analysiert. Aus der Analyse geht hervor, dass es eine Vermischung der Genome von Eisbären (Ursus maritimus) und Braunbären (Ursus arctos) gab.
Der Schädel war 2009 in der Nähe von Point McLeod gefunden … >> Weiterlesen
Neuer Spinosaurier von der Insel Wight
Einem Forscherteam der University of Southampton gelang der Fund von Fossilien eines Vertreters der Spinosauridae, dessen prominentester Vertreter Spinosaurus sp. auch in der „Jurassic Park“-Filmreihe als gigantischer Räuber „mitspielte“.
Gefunden wurden die Überreste in der Vectis-Formation auf der Isle of Wight. Diese Insel liegt vor der Küste der Grafschaft Hampshire … >> Weiterlesen
Tyrannosaurus rex wohl nicht nur eine Art
Ein Team aus drei US-amerikanischen Wissenschaftlern am Department of Geology and Environmental Geosciences des College of Charleston in South Carolina untersuchte Knochen von Tyrannosaurus rex, dem berühmtesten aller Raubsaurier. Aufgrund separater, sich in den Sedimentschichten wiederholender Muster der Skelettproportionen kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Überreste nicht nur eine, … >> Weiterlesen