99 Mio. Jahre alter Ammonit in burmesischem Bernstein gefunden
Ein internationales Paläontologenteam fand einen ausgezeichnet konservierten Ammoniten sowie verschiedene Meeres-und Landorganismen in kretazischem Bernstein aus Myanmar (Burma).
Das Bernsteinstück kommt aus einer Mine nahe dem Dorf Noije Bum Village, Tanaing Town, in Nord- Myanmar. Es hat eine Länge von 33 mm, ist 9.5 mm … >> Weiterlesen
Fleischfressendes Säugetier, größer als ein Eisbär, streifte einst durch Kenia
Ein gigantisches fleischessendes Säugetier wurde entdeckt-nachdem ein Kiefer, Teile seines Schädels und andere Skelettteile schon mehrere Jahrzehnte in einem Museum gelegen haben.
Der riesige, auf den Namen getaufte Carnivore Simbakubwa kutokaafrika (soviel wie ‘Großer Löwe von Afrika’ in Swahili), lebte in der Miozän-Epoche, vor ca. 22 Mio. Jahren, im … >> Weiterlesen
Ammoniten-Verwandter des “Bremer Maskottchen” in die Geosammlung aufgenommen
Ein Ammonit der Gattung Coroniceras aus einer ehemaligen Eisenerzgrube in Salzgitter ist seit Jahren so etwas wie das Maskottchen der Geosammlung und auch dessen Fördervereins (Details). Das Fossil stammt aus dem untersten Jura und repräsentiert somit die Frühphase der Entwicklung der Ammoniten nach dem Massensterben an der Trias/Jura-Grenze.
Ein Verwandter … >> Weiterlesen
Professor-Titel an PD Dr. Jens Lehmann
Dem Leiter unserer Geowissenschaftlichen Sammlung der Universität Bremen, PD Dr. Jens Lehmann, wurde der Titel “Professor” verliehen.
Das Bild zeigt Prof. Jens Lehmann bei der Überreichung der Urkunde durch den Dekan des Fachbereiches Geowissenschaften Prof. Michal Kucera am 24.4.2019
Wir gratulieren ganz herzlich und danken Professor Lehmann für … >> Weiterlesen
Paläontologen entdecken 518 Millionen Jahre alte Fossillagerstätte in China
Während der Kambrium-Periode ca. 500 Mio. Jahre vor unserer Zeit explodierte die Diversität der Lebensformen auf unserem Planeten. Ein internationales Paläontologenteam hat eine Fossillagerstätte des unteren Kambriums in China entdeckt- die Qingjiang-Biota, die eine Vielfalt von Formen enthält, von denen mehr als die Hälfte noch unbeschrieben ist. Die 518 Mio. … >> Weiterlesen
216 Millionen Jahre alte Mikrofossilien repräsentieren Nordamerikas frühesten Frosch
Paläontologen in Arizona identifizierten Mikrofossilien als möglichen ältesten Froschverwandten in Nordamerika.
Die neu entdeckten Mikrofossilien repräsentieren die ersten bekannt gewordenen und frühesten äquatorialen Überreste eines Vertreters der Amphibien-Überordnung Salientia, die die heute lebenden Frösche ebenso beinhaltet wie auch deren engste fossile Verwandte, -aus der … >> Weiterlesen
Solarer Super-Sturm traf vor ca. 2610 Jahren die Erde
Beweise für einen enormen Sonnensturm, der vor 2610 Jahren die Erde traf, wurden in Eisbohrkernen aus Grönland gefunden.
Unsere Sonne produziert manchmal hochenergetische Partikel, die entweder durch magnetische Einflüsse solarer Flares beschleunigt werden oder durch Schockwellen, die coronale Massenauswürfe begleiten.
Solche energiereichen Partikel folgen dann Bahnen entlang … >> Weiterlesen
Neue Fossilien enthüllen: einige Spinnen der Kreidezeit hatten reflektierende Augen
In einem Artikel des Journal of Systematic Palaeontology hat ein internationales Paläontologenteam eine Sammlung fossiler Spinnen aus dem Schiefer der koreanischen Jinju-Formation beschrieben. Die beteiligten Forscher kommen von der University of Kansas, dem Korea Polar Research Institute and der Daejeon Science High School for the Gifted. Das Bemerkenswerteste … >> Weiterlesen
Eine fossile Seelilie macht Karriere: Encrinus liliiformis
Tiere – keine Pflanzen
Seelilien – auch Crinoiden genannt – sind trotz ihres Namens Tiere. Tatsächlich sehen sie aber wie eine Blüte aus worauf ihr Name zurückzuführen sein dürfte (siehe Abbildung). Sie sind mit den Seeigeln, Seegurken und Seesternen verwandt und werden als Gruppe der Stachelhäuter zusammengefasst. Crinoiden bestehen aus … >> Weiterlesen
Geologen finden Beweise für paläozoisches Eiszeitalter in Südafrika
Während es Namibia erkundete, den Wüstenstaat im südwestlichen Afrika, stolperte ein Geologenteam der West Virginia University über eine seltsame Landformation. Dabei handelte es sich um ein flaches Wüstengebiet, gesprenkelt mit Hunderten länglicher, steiler Hügel. Sie begriffen schnell, dass diese unebene Landschaft durch Drumlins geformt war, eine Sorte von Erhebungen, die … >> Weiterlesen