Stauseen beeinflussen Lage der Pole

Der Kariba-Stausee an der Grenze von Sambia und Simbabwe ist der nach Volumen zweitgrößte Stausee der Erde. Er fasst mehr als 180 Kubikkilometer Wasser. © NASA/JSC Quelle: Scinexx.de

Was sich anhört wie eine Meldung aus dem Lager von Verschwörungstheoretikern und Märchenerzählern ist tatsächlich nachgewiesen worden: Die Lage der Erdachsenpole hat sich durch die schiere Menge an in weltweit angelegten Stauseen zurückgehaltenem Wasser leicht verschoben.

Das hat ein Team unter Erstautorin Natasha Valencic von der Harvard University herausgefunden. Nachzulesen ist dies in dem Journal „Scinexx.de“ unter folgendem Link:

https://www.scinexx.de/news/geowissen/staudaemme-haben-die-erdachse-verschoben/

Die Originalarbeit findet sich in dem Journal Geophysical Research Letters, 2025; doi: 10.1029/2025GL115468)

 

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