Neuer Spinosaurier von der Insel Wight
Einem Forscherteam der University of Southampton gelang der Fund von Fossilien eines Vertreters der Spinosauridae, dessen prominentester Vertreter Spinosaurus sp. auch in der „Jurassic Park“-Filmreihe als gigantischer Räuber „mitspielte“.
Gefunden wurden die Überreste in der Vectis-Formation auf der Isle of Wight. Diese Insel liegt vor der Küste der Grafschaft Hampshire … >> Weiterlesen
Tyrannosaurus rex wohl nicht nur eine Art
Ein Team aus drei US-amerikanischen Wissenschaftlern am Department of Geology and Environmental Geosciences des College of Charleston in South Carolina untersuchte Knochen von Tyrannosaurus rex, dem berühmtesten aller Raubsaurier. Aufgrund separater, sich in den Sedimentschichten wiederholender Muster der Skelettproportionen kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Überreste nicht nur eine, … >> Weiterlesen
Was macht eigentlich ein Paläontologe?
Im Beitrag „Fragen an einen Paläontologen“ beantworteten wir Schülerfragen und wir zeigten, dass Paläontologie weit mehr ist als die Wissenschaft von den Dinosauriern. Besonders bei Kindern und Jugendlichen ist der Berufswunsch Paläontologe aber besonders aufgrund des Themas Dinosaurier beliebt, weshalb die Fragen hier spezieller auf dieses Thema eingehen.
Die folgenden … >> Weiterlesen
Komet explodierte vor etwa 1500 Jahren über Nordamerika
An elf verschiedenen archäologischen Stätten der Hopewell-Kultur in Nordamerika wurden typische Hinweise auf ein kosmisches Katastrophenereignis gefunden. Diese Stätten erstrecken sich über drei Bundesstaaten entlang des Ohio Valley. Als Indizien für das Event fanden die Archäologen Anreicherungen der Elemente Iridium und Platin sowie Meteoriten, Mikrospherulen und Holzkohlerückstände. Die Katastrophe soll … >> Weiterlesen
Kolorierung der Replik eines Knochenhechtfossils aus der Bremer Geosammlung
Im Jahre 1995 gelangte eine Geode mit einem fossilen Knochenhecht aus Brasilien als Spende in die Geosammlung der Uni Bremen. Die Geschichte und der weitere Werdegang des Stückes sind auf der Homepage der Geosammlung beschrieben: https://www.geosammlung.uni-bremen.de/de/knochenhecht/ .
Das Fischfossil in der Geosammlung war erst Anfang der 2000er Jahre in … >> Weiterlesen
Neue Studie zum Chicxulub-Impakt: Meteorit schlug wohl im Sommer ein
Wie mittlerweile hinlänglich bekannt, schlug vor ca. 66 Mio. Jahren auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, in der Nähe der heutigen Ortschaft Chicxulub, ein berggroßer Meteorit ein, der maßgeblich zum Massenaussterben an der Kreide-Paläogengrenze (früher: Kreide-Tertiär-Grenze) beitrug.
In den vergangenen vier Jahrzehnten hat es bereits viele Untersuchungen zu den vielfältigen Aspekten … >> Weiterlesen
Aussterben des Wollhaarmammuts: war der Mensch doch schuld?
Eine neue Studie will zeigen, dass der Mensch doch eine essenzielle Rolle beim Rückgang der Mammutpopulationen spielte und somit zu deren Auslöschung beigetragen hat. Eine Forschergruppe unter der Leitung von Dr. Damien Fordham, Forscher an den Universitäten von Adelaide und Kopenhagen, kommt zu diesem Ergebnis.
Aus Fossilien und urzeitlicher Mammut-DNA … >> Weiterlesen
Weihnachtsfeier im Brodelpott
Am Montag, dem 22. November, gab es im Kulturhaus Walle | Brodelpott ein Wiedersehen unter Geofreunden.
Anlass war die von der Geowissenschaftlichen Sammlung der Uni Bremen zusammen mit unserem Förderverein organisierte Weihnachtsfeier. Der in Bremen zwischenzeitlich etwas entspannteren Corona-Lage und dem freundlichen Entgegenkommen der Brodelpott-Besatzung, insbesondere von Cecilie Eckler-von Gleich, … >> Weiterlesen
Neue Studie bestätigt: schneller Klimawandel löschte die Wollhaarmammuts aus
Ein internationales Forscherteam analysierte jüngst 535 Proben von Vergesellschaftungen eiszeitlicher Säugetiere. Die Proben stammen aus vielen Teilen der Arktis und repräsentieren die letzten 50.000 Jahre.
“Wissenschaftler streiten seit 100 Jahren darüber warum Mammuts ausgestorben sind,” laut Professor Eske Willerslev, Forscher an der University of Cambridge und Direktor des Lundbeck Foundation … >> Weiterlesen
Riesenammoniten gediehen einst auf beiden Seiten des Atlantiks (und ganz in unserer Nähe)
Gewaltige Ammoniten mit einem Durchmesser von lokal bis zu 1.8 m lebten vor ca. 83 Mio. Jahren auf beiden Seiten des Atlantiks, in den Gefilden des heutigen Großbritanniens und Mexikos. Dies besagt eine neue Studie unter der Federführung von Dr. Christina Ifrim von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (mittlerweile Leiterin des Eichstätter … >> Weiterlesen