Schatzgrube mit Jurafossilien in England gefunden
In der Grafschaft Gloucestershire in Südwestengland haben Paläontologen eine Anhäufung von fossilen Überresten von Fischen, Meeresreptilien, seltenen Insekten und Tintenfischen entdeckt. Die Funde wurden auf der Court Farm gemacht, einer landwirtschaftlichen Fläche beim Dorf Kings Stanley nahe der 30.000-Einwohner-Stadt Stroud.
Die Entdeckung des Fundortes an sich gelang schon vor längerer … >> Weiterlesen
Neue Studie: Unzureichende Beweise für drei separate Tyrannosaurusarten
Im März dieses Jahres berichteten wir über eine Studie von Wissenschaftlern des Department of Geology and Environmental Geosciences des College of Charleston in South Carolina, aus der hervorging, dass die Fossilien des berühmten Tyrannosaurus rex nicht nur zu einer, sondern mindestens drei verschiedenen Arten gehören.
So sicher scheint dies aber … >> Weiterlesen
Forscher analysieren Genom eines 100.000 Jahre alten Polarbärenschädels
Wissenschaftler aus USA, dem Vereinigten Königreich, Kanada und Schweden haben das Genom eines ca. 100.000 Jahre alten Polarbärenschädels analysiert. Aus der Analyse geht hervor, dass es eine Vermischung der Genome von Eisbären (Ursus maritimus) und Braunbären (Ursus arctos) gab.
Der Schädel war 2009 in der Nähe von Point McLeod gefunden … >> Weiterlesen
Neuer Spinosaurier von der Insel Wight
Einem Forscherteam der University of Southampton gelang der Fund von Fossilien eines Vertreters der Spinosauridae, dessen prominentester Vertreter Spinosaurus sp. auch in der „Jurassic Park“-Filmreihe als gigantischer Räuber „mitspielte“.
Gefunden wurden die Überreste in der Vectis-Formation auf der Isle of Wight. Diese Insel liegt vor der Küste der Grafschaft Hampshire … >> Weiterlesen
Tyrannosaurus rex wohl nicht nur eine Art
Ein Team aus drei US-amerikanischen Wissenschaftlern am Department of Geology and Environmental Geosciences des College of Charleston in South Carolina untersuchte Knochen von Tyrannosaurus rex, dem berühmtesten aller Raubsaurier. Aufgrund separater, sich in den Sedimentschichten wiederholender Muster der Skelettproportionen kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Überreste nicht nur eine, … >> Weiterlesen
Neue Studie zum Chicxulub-Impakt: Meteorit schlug wohl im Sommer ein
Wie mittlerweile hinlänglich bekannt, schlug vor ca. 66 Mio. Jahren auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, in der Nähe der heutigen Ortschaft Chicxulub, ein berggroßer Meteorit ein, der maßgeblich zum Massenaussterben an der Kreide-Paläogengrenze (früher: Kreide-Tertiär-Grenze) beitrug.
In den vergangenen vier Jahrzehnten hat es bereits viele Untersuchungen zu den vielfältigen Aspekten … >> Weiterlesen
Riesenammoniten gediehen einst auf beiden Seiten des Atlantiks (und ganz in unserer Nähe)
Gewaltige Ammoniten mit einem Durchmesser von lokal bis zu 1.8 m lebten vor ca. 83 Mio. Jahren auf beiden Seiten des Atlantiks, in den Gefilden des heutigen Großbritanniens und Mexikos. Dies besagt eine neue Studie unter der Federführung von Dr. Christina Ifrim von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (mittlerweile Leiterin des Eichstätter … >> Weiterlesen
11 Mio. Jahre altes Riesenotter-Fossil in Deutschland
Ein an der Fundstelle Hammerschmiede in deutschen Allgäu gefundener fossiler Unterkiefer konnte einer neuen Art der ausgestorbenen Gattung Vishnuonyx zugeordnet werden. Das Fossil ist 11,4 Mio. Jahre alt. Dies entspricht dem Zeitalter des unteren Miozän.
Vishnuonyx ist eine ausgestorbene Gattung der Otter mittlerer Größe (10-15 kg), die zwischen 14 … >> Weiterlesen
Schwammähnliche Tiere könnten vor 890 Mio. Jahren in den Ozeanen gelebt haben
Paläontologen haben in 890 Mio. Jahre alten mikrobiellen Riffen Nordwestkanadas Fossilien gefunden, die von schwammähnlichen tierischen Organismen herrühren könnten. Falls sich dies bestätigt, müsste der früheste Zeitpunkt für das Auftreten erster Schwammfossilien um ca. 350 Mio. Jahre vordatiert werden.
Genetische Nachweise moderner Schwämme legen nahe, dass Schwämme schon während des … >> Weiterlesen
Eurasische Pferde stammen von nordamerikanischen Pferden vor einer Mio. Jahre ab
In einer neuen wissenschaftlichen Arbeit sequenzierte und analysierte eine internationale Forschergruppe die mitochondrialen und nuklearen Genome von lebenden und ausgestorbenen „caballinen“ Pferden (Equus spp.). Ziel war die Untersuchung möglicher Einflüsse der Bering-Landbrücke auf die genetische Vielfalt innerhalb der Arten und die Verbindung zwischen den Populationen dieser ehemals sehr weitreichenden Gruppe. … >> Weiterlesen