Fleischfressendes Säugetier, größer als ein Eisbär, streifte einst durch Kenia
Ein gigantisches fleischessendes Säugetier wurde entdeckt-nachdem ein Kiefer, Teile seines Schädels und andere Skelettteile schon mehrere Jahrzehnte in einem Museum gelegen haben.
Der riesige, auf den Namen getaufte Carnivore Simbakubwa kutokaafrika (soviel wie ‘Großer Löwe von Afrika’ in Swahili), lebte in der Miozän-Epoche, vor ca. 22 Mio. Jahren, im … >> Weiterlesen
Aktion “Unsere Geosammlung soll schöner werden”
Der FGSUB krempelt die Ärmel hoch:
Unter der Leitung von Martin Krogmann und Dr. Jens Lehmann wurde in den vergangenen Monaten das alte Stahlschubladensystem der Sammlung von uns umstrukturiert.
Ziel war es, im Kompaktus eine Menge Platz für neue Holzschubladen zu schaffen, um Fossilien aus aktuellen Projekten wie z.B. … >> Weiterlesen
Großer Andrang beim Spitzbergen-Vortrag
Das Thema fossile und lebende Tierwelt der Arktis begeistert scheinbar viele Menschen. In der April Ausgabe 2019 des Geowissenschaftlichen Arbeitskreises an der Universität Bremen kamen knapp 70 Besucher um den Vortrag von Harald Rohe von der Arbeitsgemeinschaft Geologie, Paläontologie, Mineralogie in Osnabrück zu lauschen. Wer kam wurde belohnt mit einer … >> Weiterlesen
216 Millionen Jahre alte Mikrofossilien repräsentieren Nordamerikas frühesten Frosch
Paläontologen in Arizona identifizierten Mikrofossilien als möglichen ältesten Froschverwandten in Nordamerika.
Die neu entdeckten Mikrofossilien repräsentieren die ersten bekannt gewordenen und frühesten äquatorialen Überreste eines Vertreters der Amphibien-Überordnung Salientia, die die heute lebenden Frösche ebenso beinhaltet wie auch deren engste fossile Verwandte, -aus der … >> Weiterlesen
Neue Fossilien enthüllen: einige Spinnen der Kreidezeit hatten reflektierende Augen
In einem Artikel des Journal of Systematic Palaeontology hat ein internationales Paläontologenteam eine Sammlung fossiler Spinnen aus dem Schiefer der koreanischen Jinju-Formation beschrieben. Die beteiligten Forscher kommen von der University of Kansas, dem Korea Polar Research Institute and der Daejeon Science High School for the Gifted. Das Bemerkenswerteste … >> Weiterlesen
Leguangroßes Reptil durchstreifte vor 250 Mio. Jahren die Antarktis
Ungefähr vor 250 Mio. Jahren, in der Trias-Epoche, lebte ein früher Verwandter der Saurier und Krokodile auf der Landmasse der heutigen Antarktis – dort, wo heute die Welt gefroren ist. Dies fand ein internationales Paläontologenteam aus den USA und Südafrika.
Die altertümliche Kreatur mit wissenschaftlichem … >> Weiterlesen
Riesiger archaischer Wal war Top-Prädator in den Ozeanen des Eozäns
Die konservierten Mageninhalte eines erwachsenen Exemplars des vorzeitlichen Wals Basilosaurus isis der Fundstelle Wadi Al Hitan in Ägypten lassen vermuten, dass dieser Walverwandte ein Raubtier an der Spitze der Nahrungskette war. Er ernährte sich nach einer neuen Studie im Journal PLoS ONE von kleineren Walen (juvenilen Dorudon atrox) … >> Weiterlesen
“Hühnergötter”
Wer von den Ostseeurlaubern kennt sie nicht, jene Feuersteine, mit einem durchgehendem Loch? Es sind die gesuchten Hühnergötter. Doch woher erhielten sie ihren Namen?
Der berühmte Schriftsteller Jewgeni Jewtuschenko verfasste viele Romane u. a. auch das Liebesgedicht „Der Hühnergott“. Jewtuschenko wurde 1932 in Sibirien geboren und starb 2017 in den … >> Weiterlesen
Nahe Supernova-Explosionen lösten nach Forschermeinung Massenaussterben am Ende des Pliozän aus
Vor ungefähr 2.6 Mio. Jahren, am Ende des Pliozäns, traf ein Tsunami kosmischer Energie die Erde und schlug auf die Atmosphäre ein. Ursache war eine massive Supernova bzw. eine Serie von Supernovae in einer Entfernung von ca.150 Lichtjahren. Dadurch wurde das Klima verändert und ein Massenaussterben großer Meerestiere ausgelöst, so … >> Weiterlesen
Wal aus dem Oligozän hatte weder Zähne noch Barten
Ein US-amerikanisches Paläontologenteam beschrieb eine bemerkenswerte neue Spezies, die vor ca. 33 Mio. Jahren lebte, also in der Zeit des Oligozän. Dieser zahnlose Wal bekam den Namen Maiabalaena nesbittae, und Forscher fanden nun heraus, dass die neu entdeckte Art nicht nur zahnlos war, sondern auch keine Barten besaß. … >> Weiterlesen